Besetzung
Inszenierung Barbara-David Brüesch
Musikalische LeitungMichael Flury
Bühne Piero Vinciguerra
Kostüm Sabine Blickenstorfer
Dramaturgie Ute Haferburg
Choreinstudierung Michael Vogel
Licht Andreas Volk
Choreografie Zenta Haerter
Stelzfuss Tobias Graupner
Kuno, Erbförster Riccardo Botta
Bertram, Förster Matthias Albold
Anne, seine Frau / Baum / Stelzfuss Double Birgit Bücker
Käthchen, deren Tochter Anja Tobler
Wilhelm, Schreiber Pascale Pfeuti
Robert, Jägerbursche / Baum Frederik Rauscher
Der Herzog / Georg Schmid / Baum Christian Hettkamp
Wilderer / Käthchen Double / Stelzfuss Double / Wilhelm Double / Beilkind Tabea Buser
Zombie-Kind / Junger Kuno / Kürbis-Kind Elias Podolski / Jakob Thielemann
Die Brautjungfer Michaela Frei
Posaune, Klavier, Harmonium Michael Flury
Bratsche, Klavier, Harmonium, Gesang Gina Été
Klarinette, Electronics Christian Müller
Schlagzeug, Bass Nicolas Stocker
Statisterie des Theaters St. Gallen
EIGER
FABIAN MÜLLER / TIM KROHN
URAUFFÜHRUNG / CRÉATION
«Vier junge Draufgänger versuchen 1936, als erste die Eigernordwand zu bezwingen. Der erste Versuch im Jahr davor endete tödlich. Die radikale Natur des Bergs, die kein Erbarmen kennt, die über den Grössenwahn des kleinen Menschen spottet und ihn doch zuletzt umarmt und in sich aufnimmt, bildet die eine Ebene der Oper. Der Berggang der vier Männer ist die andere – sie stemmen sich gegen Witterung und Bergwand. Die übermächtige Natur wiederum hat etwas so Mephistophelisches wie Hexenhaftes. Im Kampf – oder besser Spiel – dem kleinen, schmächtigen Menschen gegenüber stellt sie sich in der ganzen überbordenden Wildheit und Schönheit dar, welche die Oper als Genre auszeichnet.»
Mit diesen Worten beschreibt der Schriftsteller Tim Krohn die Oper «Eiger», für die er das Libretto verfasst hat. Die Musik von «Eiger» stammt von Fabian Müller, einem der bedeutendsten Schweizer Komponisten unserer Zeit.
Besetzung
Musikalische Leitung Kaspar Zehnder, Inszenierung Barbara-David Brüesch, Bühnenbild Alain Rappaport, Kostüme Sabine Blickenstorfer, Video Georg Lendorff, Dramaturgie Natalie Widmer , Assistenz und Inspizient Damien Linger
Toni Kurz Alexander Kaimbacher
Andreas Hinterstoisser Robert Koller
Eduard Rainer Wolfgang Resch
Willy Angerer Jonathan Macker
Liesl Kurz (Schwester von Toni) Adi Denner
Frauenstimme und Berggeist Natalia Pastrana
Retter Konstantin Nazlamov
Albert von Allmen Walter Küng
Statisterie TOBS
von Otfreid Preussler
Einhundertsiebenundzwanzig Jahre ist sie alt und angeblich immer noch zu jung, um in der Walpurgisnacht mitzufeiern. Das will und kann die kleine Hexe so nicht hinnehmen. Und wer wird schon bemerken, wenn sie sich im Trubel des grossen Hexenfestes einfach dazuschleicht. Gesagt, getan schnappt sie sich ihren Besen und reitet voller Freude zum Blocksberg, tanzt und singt, bis die alte Hexe Rumpumpel sie entdeckt. Tja, und wer gegen das Walpurgisnacht-grosse-Hexen-unter-sich-Gesetz verstösst, der wird den Zorn der grossen Hexen spüren müssen. Zur Strafe muss die kleine Hexe ihren Besen abgeben und zu Fuss nach Hause laufen. Aber immerhin gewährt ihr die Oberhexe, sehr zum Leidwesen der bösen Rumpumpel, ein Jahr Zeit, sich als gute Hexe zu beweisen. Eifrig nutzt die kleine Hexe jede Gelegenheit, alle Zaubersprüche aus dem grossen Hexenbuch zu lernen. Doch was ist denn eigentlich eine gute Hexe?
Hausregisseurin Barbara-David Brüesch inszeniert Otfried Preusslers Kinderbuchklassiker Die kleine Hexe, eine Erzählung, die Preussler ursprünglich als Gute-Nacht-Geschichte für seine Töchter erfand, um ihnen die Angst vor bösen Hexen zu nehmen.
Besetzung
Inszenierung Barbara-David Brüesch
Bühne Damian Hitz
KostümSabine Blickenstorfer
Komposition, musikalische Leitung und Einstudierung Michael Flury
Musik Giuliano Sulzberger
Licht Andreas Volk
Choreographische Mitarbeit Stefan Späti
Dramaturgie Armin Breidenbach
Regieassistenz Jonas Bernetta
Die kleine Hexe Tabea Buser
Abraxas / Hexe Julius Schröder
Rumpumpel / Holzsammlerin / Marktfrau / Fritz Birgit Bücker
Oberhexe / Holzsammlerin / Marktfrau / Schneemann Anna Blumer
Billiger Jakob / Sepp / Hexe / Ofen Tobias Graupner
Förster / Maronimann / Hotdogmann / Feuerhexe Matthias Albold / Moritz Bürge
Thomas / Kräuterhexe Jonathan Ferrari / Moritz Bürge
Vroni / Sumpfhexe / Holzsammlerin Lea Marie Jacobsen / Jeanne Le Moign
von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch
2019
Theater St.Gallen
REGIE Barbara-David Brüesch BÜHNE Damian Hitz KOSTÜME Heidi Walter VIDEO Norbert Wobring LIVE-MUSIK Philip Bartels und Michael Flury LICHT Andreas Volk DRAMATURGIE Anja Horst und Stefan Späti
JOSEF TURA Bruno Riedl MARIA TURA Diana Dengler STANISLAW SOBINSKY Rainer Begoihn GRÜNBERG / STURMFÜHRER ERHARDT Matthias Albold ANNA Birgit Bücker ROWICZ / PROFESSOR SILEWSKI Fabian Müller EVA ZAGATEWSKA Pascale Pfeuti DOWASZ Frederik Rauscher WALOWSKA Leonie Kohlhoff JUNGER GRÜNBERG / WILHELM Jakob Thielemann/Nils Etter
nach Ingmar Bergman
2018
Stadttheater St. Gallen
REGIE Barbara-David Brüesch BÜHNE Damian Hitz KOSTÜME Bernhard Duss MITARBEIT KOSTÜME Heidi Walter VIDEO Heta Multanen MUSIK Sandro Corbat LICHT Andreas Enzler DRAMATURGIE Anja Horst
JOHAN Matthias Albold MARIANNE Diana Dengler KATARINA Jessica Cuna PETER Christian Hettkamp EVA Anja Tobler
von Johann Strauss
2015 Schlossoper Haldenstein
Gabriel Von Eisenstein: Stephan Scherpe / Till Von Orlowsky, Rosalinde: Margarita Vilsone / Signe Ravn Heiberg, Adele: Sara- Bigna Janett / Michaela Breth, Frank: Younjin Kim, Prinz Orlovsky: Andrea Purtic, Alfred: Xuecheng Zhang, Dr. Falke: Johannes LeuschnerIda: Andrea Jörg, Dr. Blind: Anna Hybiner, Frosch Stefan Suske / Thomas Douglas
Musikalische Leitung: Sebastian Tewinkel, Regie: Barbara David Brüesch, Regieassistenz: Curdin Casutt, Choreographie: Zenta Haerter, Kostüme: Heidi Walter, Licht/ Video: Patrick Hunka, Choreinstudierung: Hannes Reich und Heinz Girschweiler, Orchester Kammerphilharmonie Graubünden
von Stephen Sachs
Ko-Produktion neuestheater.ch und TOBS
Regie Barbara-David Brüesch, Ausstattung Valentin Köhler, Musik Christian Müller, Licht Peter Jachson, Assistenz Veronica Pache
Maude Claudia Bruckhardt
Lionel Martin Schneider
ein Projekt von Barbara-David Brüesch und dem Ensemble Theater St.Gallen (mit Verwendung von Originaldokumenten von Betroffenen der admin. Versorgung,Behörden- Akten, eigenen Texten und Texten von Darja Stocker)
REGIE Barbara-David Brüesch BÜHNE Markus Karner KOSTÜME Heidi Walter MUSIK Christian Müller LICHT Rolf Irmer DRAMATURGIE Anja Horst
SPIEL Birgit Bücker, Diana Dengler, Fabian Müller, Pascale Pfeuti, Bruno Riedl, Marcus Schäfer
St.Galler Tagblatt
Vergewaltigung, Missbrauch, himmelschreiende Einsamkeit, Gewalt, Selbstmord, Medikamentenversuche, das Versagen von Elternhäusern, Institutionen und Justiz - nichts lassen die Theatermacher aus. Nüchtern, ohne Sozialkitsch, Drama oder historisierenden Naturalismus, und dadurch umso eindringlicher.
Das Theater St.Gallen setzt sich erneut mit einem dunklen Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte auseinander: In "Verminte Seelen" geben die Schauspieler administrativ Versorgten eine Stimme. Leidensgeschichten, die unter die Haut gehen.
Bewegende Aufarbeitung eines historischen Unrechts.
Zum Stück
Bis 1981 konnten in der Schweiz Kinder und Erwachsene ohne Gerichtsentscheid und ohne, dass sie ein Delikt begangen hatten, versorgt werden. Sie wurden in Arbeitserziehungsanstalten, Strafanstalten, Erziehungsheime oder Psychiatrien eingewiesen und von dort nicht selten als Arbeitskräfte ausgeliehen. Nach willkürlichen moralischen Massstäben entschieden Beamte darüber, wer nacherzogen werden sollte. Bis heute leiden Betroffene unter den Folgen des erlittenen Unrechts, viele sind daran zerbrochen, nicht wenige haben Suizid begangen.
Das Stück schickt eine Gruppe von Menschen auf Spurensuche in Zeitdokumenten, Akten und Erinnerungen. Dabei stossen die Suchenden auf Schicksale, aus denen sich einzelne Figuren immer klarer herausschälen: Mario, der mit fünf Jahren als Waisenkind von einer Familie adoptiert wird und später alles dafür tut, um aus der von Mönchen geführten und von Gewalt und Missbrauch geprägten Erziehungsanstalt auszubrechen. Carol, die aus ihrem Kaff in die Freiheit versprechende Stadt ziehen möchte und stattdessen grundlos im Frauengefängnis landet. Christian, im Gefängnis geboren, von klein auf drangsaliert und schliesslich als Testobjekt neuer Antidepressiva missbraucht. Und Uschi, die aufgrund ihrer jenischen Herkunft ins Visier der Behörden gerät…
Wie Splitter liegen sie da, die Teile der erlittenen Grausamkeiten und zeigen die kafkaesken Züge eines Unrechtssystems. Vor allem Dank der jahrelangen Pionierarbeit der Leidtragenden kommt es endlich zu einer Aufarbeitung der Geschehnisse. Im März diesen Jahres erschien der Bericht der vom Bundesrat eingesetzten Unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen.
Tod eines Handlungsreisenden
2014 Theater Basel
Besetzung: Willy Loman Dirk Glodde / Linda Chantal Lemoign / Biff Manuel Bürgin / Happy Lorenz Nufer / Bernard/Howard Wagner Silvester Von Hösslin / Die Frau Joanna Kapsch / Charley Heiko Pinkowski / Onkel Ben Florian Müller-Morungen
Regie: Barbara Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie: Bettina Ehrlich
von Ödön von Horváth 2018/19 Theater St.Gallen
In St. Gallen endet der Horváth-Abend in brutaler Trostlosigkeit. Und die berührt. St.Galler Tagblatt
Dass Horváths Sprache kein Dialekt, sondern eine Kunstsprache ist, gehört mittlerweile zum allgemeinen Kenntnisstand. Barbara-David Brüesch geht einen Schritt weiter und betont das Komödiantische bis zur Groteske. Nachtkritik
Mit "Geschichten aus dem Wiener Wald" zeigt das Theater St.Gallen ein bitteres Volksstück von Ödön von Horváth. An der Premiere am Samstag Abend überzeugten starke Schauspielerinnen und Schauspieler. Ostschweiz am Sonntag
Besetzung
Marianne: Anna Blumer / Alfred: Fabian Müller / Zauberkönig: Matthias Albold / Valerie: Diana Dengler / Havlitschek: Marcus Schäfer / Rittmeister: HansJürg Müller / Oskar: Nils Torpus / Die Mutter / Emma: Anja Tobler / Die Grossmutter / Conférencier: Birgit Bücker/ Der Hierlinger Ferdinand / Der Mister / Beichtvater : Oliver Losehand
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Claudia Rohner / Kostüm: Heidi Walter / Licht: Andreas Enzler / Musik: Christian Müller / Musikalische Assistenz: Andi Peter / Choreografie: Zenta Haerter / Dramaturgie: Armin Breidenbach
von Jeremias Gotthelf in einer Musical-Fassung von Anita Augustin und Barbara-David Brüesch mit der Musik von Knut Jensen
Luzerner Theater 17/18
Besetzung: Verena Lercher (Christine), Lukas Darnstädt (Grüner / Erzähler), Christian Baus (Pfarrer), Thomas Douglas (Ritter von Stoffeln), Jakob Leo Stark (Hornbachbauer), Sofia Elena Borsani (Elsi), Alina Vimbai Strähler (Die Alte), Yves Wüthrich (Hans), Kenny Niggli (Klavier / Harmonium)Hannes Junker (Drums), Madleina Küng (Kontrabass), Nayan Stalder (Hackbrett), Statisterie des LT
Regie: Barbara-David Brüesch / Musikalische Leitung: Knut Jensen / Kostüme: Geraldine Arnold / Bühne. Alain Rappaport / Video: Georg Lendorf / Dramaturgie: Hannes Oppermann
Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist
2018 Theater Kanton Zürich
«Die TZ-Aufführung ist lustig. Lustvoll schmeisst sie sich in Ritter-Klischees.» NZZ
«Katharina von Bock schafft etwas, was keine andere Schauspielerin kann: sie spricht Kleist mit Silberzwiebeln im Mund. Was für ein tolles Ensemble.» Tages-Anzeiger
«Zu geniessen gab es ganz einfach richtig grosse Schauspielkunst…Was will man mehr von einem Theaterabend, als dass man alles vergisst - nicht nur die Zeit. Man schaut nur, lauscht und staunt. Fazit des Abends: Bitte mehr davon!» Südostschweiz
«Stefan Lahr und Nicolas Batthyany geben ihre Diener, als ständen sie einer Opera buffa, Michael von Burgs Ritter ist von so trauriger Gestalt, dass er sich am allermeisten selber bemitleidet - ihnen zuzuschauen macht einfach Spass…In der halben Stunde nach der Pause, wenn das junge Paar wie die Regie sehr fein zeigt, sich sachte eingesteht, dass die Chose eigentlich längst klar ist, rückt das Laute und Lustige plötzlich in den Hintergrund.» NZZ
Besetzung: Joachim Aeschlimann (Kunigunde von Thurneck), Nicolas Batthyany(Gottschalk), Katharina von Bock (Gräfin Helena), Michael von Burg (Georg von Waldstätten / Rheingraf vom Stein) Julka Duda (Käthchen), Matthias Kurmann (Friedrich Wetter, Graf vom Strahl), Stefan Lahr (Maximilian, Burggraf von Freiburg / Eginhardt von der Wart), Andreas Storm (Theobald Friedeborn)
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Corinne L. Rusch / Kostüme: Karin Jud / Licht: Patrick Hunka / Video: Georg Lendorff / Musik: Kostja Rapoport
Emilia Galotti von von Gotthold Ephraim Lessing
2010 Staatstheater Stuttgart / Theater Winterthur
Brüesch beschert uns ein sehenswertes, sorgfältig inszeniertes Kammerspiel mit starken Schauspielern, die neben Lessing auch ihre Körper zur Sprache kommen lassen: Lebensfreudig tanzt der bald tote Graf, seelenlos der skrupellose Prinz, in diebischer Freude Handlanger Marinelli; wie ein röchelnder Ferrari rast rachsüchtig die Gräfin, stocksteif stakst der Vater, wütend die Mutter, verschlossen die Tochter. Seltsam kalt lässt einem trotz Blutvergiessen Emilias tugendhafter Tod. Doch das liegt wohl mehr an unserer Zeit als an diesem fein verjüngten Klassiker. Tages Anzeiger
—Lange Zeit war "Emilia Galotti" von Barbara-David Brüesch (ist Jahre her) mein Favorit bei euch... dann neulich ein tollen Peer Gynt gesehen... Facebook-Eintrag Staatstheater Stuttgart,January 14, 2017
Mit: Benjamin Grüter,Toni Jessen,Sarah Sophia Meyer,Katharina Ortmayr,Rainer Philippi,Claudius von Stolzmann,Nadja Stübiger
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne und Kostüme: Sabine Kohlstedt / Musik: strøm/ Dramaturgie: Sarah Israel
oder Ein Puppenhaus von Henrik Ibsen
2014 Theater Kanton Zürich
«Tolle Inszenierung.» Tages-Anzeiger
«Vor ihr (der Nora von Miriam Wagner) geht man in die Knie.» Der Landbote
«Modern und intensiv.» Thuner Tagblatt
«Als habe Stanley Kubrick Pate gestanden.» Tages-Anzeiger
«Ungeheuer gut.» Der Landbote
«Eine umwerfende Miriam Wagner.» Tages-Anzeiger
Besetzung: Katharina von Bock, Annalisa Derossi, Stefan Lahr, Pit Arne Pietz, Andreas Storm, Miriam Wagner
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Corinne Rusch / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Annalisa Derossi / Licht: Patrick Hunka / Dramaturgie: Uwe Heinrichs
Anna Karenina nach Leo Tolstoi / Textfassung Armin Kerber
2009 Staatstheater Mainz
Besetzung: Tim Breyvogel, Verena Bukal, Nicole Kersten, Lorenz Köster, Zlatko Maltar, Lisa Mies, Felix Mühlen, Lukas Piloty, Andrea Quirbach, Gregor Trakis
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Gaudenz Badrutt, Christian Müller / Licht: Peter Meier / Dramaturgie: Katharina Gerschler
von William Shakespeare
2016
Theater St. Gallen
von Agatha Christie
2018
Theater Kanton Zürich
«Sehr toll.» Der Landbote
«Die Mausefalle kann ein Rekordstück für das Theater Kanton Zürich werden.» Tages-Anzeiger
«Die acht Schauspielerinnen und Schauspieler sind in Hochform.» Der Landbote
«Das ist alles grotesk, unterhaltsam und sehr gut gemacht.» Tages-Anzeiger
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Micha Kaplan / Dramaturgie: Uwe Heinrichs
Mit Joachim Aeschlimann (Giles Ralston), Henri von Bock / Julius von Bock (Ein Kind), Katharina von Bock (Mrs. Boyle), Michael von Burg (Detective Sergeant Trotter), Julka Duda (Miss Casewell), Manuel Herwig (Christopher Wren), Stefan Lahr (Major Metcalf), Andreas Storm (Mr. Paravicini), Miriam Wagner (Mollie Ralston).
Das Fest von T. Vinterberg/M.Rukov
2005 Stadttheater Bern
Besetzung: Matthias Brambeer, Heidi Maria Glössner, Ragna Guderian, Paulina Kerber, Hubert Kronlachner, Clemens Lutz, Stefano Wenk, Uwe Schönbeck, Nils Torpus, Nikolaus Okonkwo, Grazia Pergoletti, Thomas Pösse, Ute Kreitmair, Statisterie Stadttheater Bern
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damjan Hitz / Kostüme: Adelheid Walter / Musik: Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie: Rainer Hofmann
nach Fjodor M. Dostojewskij /Textfassung Barbara-David Brüesch und Bernd Isele
2010 Luzerner Theater
Mit dieser Inszenierung gelingt dem Luzerner Theater eine irrlichternd schöne, intensive Dostojewskij-Adaption, die nicht nur den Theaterbesuch lohnt, sondern obendrein Lust auf den ganzen Fisch, die Romanvorlage macht. Nachtkritik
Kurzkritik: Schwer vorstellbar, dass “Schuld und Sühne” im Theater Luzern nicht das momentane Glanzlicht der aktuellen Schweizer Theaterlandschaft darstellt. Barbara-David Brüeschs Romanadaption von Fjodor Dostojewskijs Klassiker “Schuld und Sühne” ist auf allen Ebenen gelungen. Frei von jeglichen Längen, präsentiert ein herausragendes Schauspielensemble ein packendes Stück, wie man es nicht alle Tage zu sehen bekommt. Geradezu fulminant agiert Christoph Gawenda in der Rolle des Jurastudenten Rodion Raskolnikow. Das Bühnenbild entwickelt in seiner Schlichtheit und gleichzeitigen Genialität eine enorme Kraft. Es ist eine Lust zuzusehen, mitzudenken und mitzuleiden. Einziger Wermutstropfen: Das Stück wird nur insgesamt sieben Mal gespielt. Falls also das Luzerner Publikum nicht ganz verschlafen ist, dürften die kommenden Aufführungen in Windeseile ausverkauft sein. art Tv
Besetzung: Daniela Britt, Wiebke Kayser, Bettina Riebesel, Thomas Douglas, Christoph Gawenda, Manuel Kühne, Heiko Pinkowski, Samuel Zumbühl
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Corinne Rusch / Musik: Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Licht: David Hedinger / Dramaturgie: Bernd Isele
Die X Gebote
2010 Schauspielhaus Wien / Ruhrtriennale
V. Spruchreif (Pilotsendung) von Ilija Trojanow /
Mit: Angela Ascher , Christian Dolezal, Vincent Glander, Marion Reiser,Thiemo Strutzenberger, Johannes Zeiler
III. Maxpassion von José Maria Vieira Mendes, aus dem Portugiesischen von Senia Hasicevic
Mit: Angela Ascher, Christian Dolezal, Barbara Spitz, Johannes Zeiler
IV. Der Kopf von Paulus Hochgatterer
Mit: Barbara Horvath, Katja Jung, Nicola Kirsch, Axel Sichrovsky, Thiemo Strutzenberger
Regie: Barbara-david Brüesch / Bühne: Michael Zerz / Kostüme: Eva-Maria Lauterbach / Dramaturgie: Constanze Kargl
2016 Theater St.Gallen
“Hausregisseurin Barbara-David Brüesch und ihrem Team gelingt ein ziemlich riskanter Spagat: den Hamlet-Stoff in ein regionales Ambiente zu verlagern und dennoch nicht zu banalisieren. Die Chläuse, die Bergkulisse, der Naturjodel, das Duell, für das Hamlet und Laertes in die Zwilchhosen steigen, bevor der virtuose Hosenlupf mit Schwert und Schaufel zum Todeskampf wird: All das hat Witz und Emotionalität. Und es ist ein Statement: Theater für hier und heute machen zu wollen. Hamlet_Gross ist ein packender Abend für das Publikum, mit neuen Ensemble-Gesichtern, die einen interessieren und mit einer überragenden Jeanne Devos.” Tagblatt
“Das macht sie klug, Barbara-David Brüesch. Die neue Hausregisseurin verantwortet die schwinglustige «Hamlet»-Inszenierung auf der grossen Bühne… Eine starke Ensembleleistung in einem atmosphärisch geladenen Alpenschloss: Die neuen Naturtöne aus St. Gallen machen Lust auf mehr.” NZZ
Besetzung: Hamlet Jeanne Devos, Laertes Tobias Graupner, Polonius Mathias Albold, Gertrud Diana Dengler, Claudius Marcus Schäfer, Ophelia Jessica Cuna, Rosenkranz und Güldenstern Anna Blumer und Kay Kysela, Laertes Kay Kysela, Haus-Geist Marcello Wick
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Stéphane Laimé / Kostüme. Heidi Walter / Dramaturgie: Armin Breidenbach / Musik electronics: Christian Müller / Gesang, Klavier: Marcello Wick mit support Christian Zehnder
Eines Langen Tages Reise in die Nacht von Eugene O'Neill
2007 Staatstheater Stuttgart
Besetzung: Cornelia Schmaus, Elmar Roloff, Thomas Eisen, Christoph Gawenda und Anne Diemer
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne:Damjan Hitz / Kostüme:Adelheid Walter / Musik:Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie: Christian Holtzhauer
von Wolfram Lotz
2017 Theater St.Gallen
“Auf der grossen Bühne geht es um die letzten Fragen und darum, was Theater kann. Fast alles, wie die Inszenierung von Hausregisseurin Barbara-David Brüesch zeigt…Regisseurin Barbara-David Brüesch, Damian Hitz (Bühne), Heidi Walter (Kostüme), Martin Hofstetter und Stefan Pinkernell (Musik), Heta Multanen (Video) und das ganze, beim Schlussapplaus auf der Bühne versammelte Team im Hintergrund sprudeln vor Einfällen, dem Theater zu geben, was die Wirklichkeit uns vorenthält. Das ist alles sehr lustig und traurig und so menschlich in seiner ernsthaften Nutzlosigkeit wie die Nachrichten an das All, die dem Stück seinen Titel geben.” Saiten
Besetzung: Purl Schweitzke Bruno Riedl, Lum Tobias Graupner, Der Leiter Des Fortgangs Oliver Losehand, Schwester Inge | Unhold | Hilda Diana Dengler, Der Alleinerhiehende Klaus Albers | Dicke Frau Christian Hettkamp, Pofalla | Kleist | Rafinesque Anja Tobler, Fussnoten Birgit Bücker
Regie Barbara-David Brüesch / Bühne Damian Hitz / Kostüme Heidi Walter / Musik Stefan Pinkernell / Sounddesign Martin Hofstetter / Licht Andreas Enzler / Video Heta Multanen / Dramaturgie Armin Breidenbach
von Ferdinand Bruckner
2017 Theater Konstanz
Und da können sie nur staunen, was Julian Härtner aus seiner Rolle als Karlanner macht: grandios wie es ihm gelingt, die Verführbarkeit durchlässig zu machen, wie Skrupel ihn denn doch nicht zum überzeugten Mitglied der Bewegung machen lassen, das ist so klar, wie einfühlsam heraus gearbeitet. Oder Johanna Link als Helene, deren anfängliche Überlegenheit sich in tiefe Verzweiflung verwandelt. Aber auch André Rohde als Tessow, Gideon Maoz als Siegelmann, Tomasz Robak als Anführer und Odo Jergitsch als Geheimrat Max machen ihre Figuren wunderbar transparent. Da ist den Konstanzern ein großer Wurf gelungen, weil hier wirklich alles ineinandergreift, Spiel, Bild, Musik (Christian Müller), die die Privatszenen mit ganz leisen Klängen begleitet und dann wieder zu harten Beats greift, und Bewegung. Gerade auch dieser Chor verdeutlicht, dass das alles nicht vorbei ist, die Faszination vor der großen Gemeinschaft. Erstaunlich, welchen guten Lauf in dieser Spielzeit das Theater Konstanz hat.Manfred Jahnke, Die deutsche Bühne Online, 20.01.17
In Barbara-David Brüeschs Inszenierung, die das Kammerstück um diese Massenszenen ergänzt hat, versteht man alles sofort: Die dumpfe, hirnlose Masse, die triebunterdrückte und aufgeplusterte Autorität, den Zorn der verlorenen Generation nach dem Ersten Weltkrieg in der Wirtschaftskrise, die Stupidität rassistischer Ressentiments.
[...]
«Die Rassen» wird so zu einem hellwachen Abend, zur glasklaren Geschichtslektion: Gemeinschaft als Wahn, Demokratie als verspottete Schwäche, Gehorsam als Lust – die Muster sind zeitlos.
Hansruedi Kugler, St.Galler Tagblatt, 23.01.17
Dabei gibt es sie durchaus, die aufblitzenden Bezüge in eine Wirklichkeit jenseits des Nazi-Klischees. Etwa dann, wenn Helenes Vater (Odo Jergitsch), selbst Opfer des Rassismus, plötzlich seinerseits rassistische Denkstrukturen anzunehmen schein. Auch wird in der engen Anlehnung an historische Wegmarken des Jahres 1933 auf beklemmende Weise deutlich, wie wenig Zeit es braucht, um eine Demokratie zu zerstören.Johannes Bruggaier, Südkurier, 23.01.17
Menschen wie du und ich, so durchschnittlich wie Tessow (überdurchschnittlich dargestellt von André Rohde), lassen sich in ihrer Verzweiflung und Leichtgläubigkeit damals wie heute infizieren von Vorstellungen, die eine absolute Gemeinschaft predigen und doch das menschliche Miteinander vollends erschüttern.Carla Farré, Seemoz, 23.01.17
Zurück zu den Herausforderungen, denen sich das Theater Konstanz und Barbara-David Brüesch stellt. Erstens: Gelingt es ihr, Die Rassen in einen aktuell relevanten Kontext zu setzen und damit die «Ausgrabung» des Stücks zu rechtfertigen? Die Antwort ist ein klares Ja. Man verlässt die Vorstellung im Bewusstsein, dass nach diesen Ereignissen nichts mehr so sein wird wie zuvor. Und wie fatal es ist, Entwicklungen wie die dargestellte zu unterschätzen. Man erlebt, was passieren kann, wenn einer sein Land gross machen will und wie schnell ein totalitäres System eine Eigendynamik entwickeln kann, die nicht mehr aufzuhalten ist: Vom Amtsantritt Hitlers bis zum ersten KZ vergingen nur wenige Monate. Glaubt man an die nietzscheanische Theorie der Ewigen Wiederkehr, so begreift man: Es ist nun wieder an der Zeit, wachsam zu sein.Veronika Fischer, Magazin Saiten St.Gallen, 23.01.17
Regie: Barbara -David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Karin Jud / ChoreografieC: Zenta Haerter / Dramaturgie: Laura Ellersdorfer Musik: Christian Müller / Video: Patrick Hunka
Besetzung: Julian Härtner, André Rohde, Gideon Maoz, Axel Roehrle, Odo Jergitsch, Johanna Link, Tomasz Robak Bewegungschor: Jeditha Edmaier, Lisa Funk, Anna Hauer, Leonie Klopstock, Nicole Löffler, Natalie Popov, Julia Schröder, Patrick Eisele, Andrew Friedrich, Louis Funk, Peer Homann, Julian Jäckel, Fabiano Larusso, Nikolai Stross
Assistenz: Stefan Eberle, Elena Bulochnikova, Philipp Teich, Lucia Wunsch
«Eine grandiose Adaption.» Der Landbote
«Zwischen Blanche und Mitch tut sich ein Abgrund auf, so tief, dass einem schwindlig werden könnte. Schwindlig wird den beiden bei ihrem auf Rollschuhen ausgeführten Pas de deux. Es ist ein hinreißender Tanz um die Unmöglichkeit, sich von seiner besten Seite zu zeigen, ohne lügen zu müssen.» Nachtkritik
«Von Bock spielt grosse Gefühle und grosse Wunden, sie spielt um ihr Leben». NZZ
Besetzung: Nicolas Batthyany, Katharina von Bock, Patrick Boinet, Vivien Bullert, Janos von Kwiatkowski, Nils Torpus, Miriam Wagner, Yanick Weber
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Corinne Rusch / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Christian Müller / Licht: Patrick Hunka / Dramaturgie: Uwe Heinrichs
2015 Theater Kanton Zürich
von Anton Tschechow
2012 Theater Winterthur/ Theater Kanton Zürich
«Und genauso unerfüllt, überspannt und trotzig bleiben die anderen Gestalten in diesem Stück, das Tschechow lustigerweise mit Komödie überschrieben hat. In Winterthur ist es jetzt in einer präzisen, schattenreichen Inszenierung zu sehen, der kein Gramm zu viel anhaftet.» Tages-Anzeiger
Besetzung: Jaap Achterberg (Schamrajew) Katharina von Bock (Arkadina) Vera Bommer (Mascha) Silke Geertz (Polina) Pascal Goffin (Kostja) Stefan Lahr (Dorn) Pit Arne Pietz (Trigorin) Andreas Storm (Sorin) Brencis Udris (Medwedenko) Miriam Wagner (Nina)
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Karin Jud / Musik: Gaudenz Badrutt, Christian Müller
Kabale und Liebe von Freidrich Schiller
2011 Theater Kanton Zürich
Besetzung: Katharina von Bock, Vera Bommer, André Frei, Stefan Lahr, Axel Röhrle, Andreas Storm, Brencis Udris
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Corinne Rusch / Musik: strøm Dramaturgie: Uwe Heinrichs
Buddenbrooks von Thomas Mann in der Fassung von Jon v. Düffel
2006 Stadttheater Bern
Mit: Matthias Brambeer, Heidi Maria Glössner, Michael Günther, André Benndorf, Ragna Guderian, Silvia-Maria Jung, Clemens Lutz, Thomas Matthys, Stefano Wenk, Uwe Schönbeck, Thomas Pösse, Ute Kreitmair
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne:Damjan Hitz / Kostüme:Adelheid Walter / Musik:Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie: Rainer Hofmann
Blithe Spirit / Fröhliche Geister von Noel Coward
2011 Schauspielhaus Graz
Besetzung: Otto David,Katja Kolm , Steffi Krautz ,Gerti Pall,Claire Vivianne Sobottke,Birgit Stöger , Stefan Suske
Regie: Barbara-David Brüesch Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Corinne Rusch / Musik: Christian Müller, Gaudenz Badrutt / Licht: Thomas Trummer / Dramaturgie: Florian Lüftner
Theater Basel 2015
Besetzung David Berger, Simon Bauer, Dirk Glodde, Philippe Graff, Julian Hackenberg,Claudia Jahn, Katka Kurze, Vinzent Leittersdorf, Judith Strössenreuter
Statisterie Theater Basel
Regie Barbara-David Brüesch, Bühne Stéphane Laimé, Kostüm Heidi Walter, Musik Christian Müller und Chrischi Weber, Kampfchoreografie Klaus Figge, Dramaturgie Anita Augustin
Fluchtburg von Gerhard Meister
2008 Theater St. Gallen
Besetzung: Annette Wunsch Und Alexandre Pelichet
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne:Damjan Hitz / Kostüme: Adelheid Walter / Musik:Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie: Jens Lamparter
Harper Regan von Simon Stephens
2009 Staatstheater Stuttgart
Besetzung: Lisa Bitter, Thomas Eisen, Gaberiele Hintermaier, Jan Krauter, Michael Stiller, Anna Windmüller
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Adelheid Walter / Musik: strøm Dramaturgie: Christian Holtzhauer
Hamlet von William Shakespeare
2008 Staatstheater Mainz
Besetzung: Tim Breyvogel, Verena Bukal ,Lorenz Klee, Katharina Knapp, Markus Mislin, Lukas Piloty , Thomas Prazak, Gregor Trakis
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne:Damjan Hitz / Kostüme:Adelheid Walter / Musik:Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Fassung: Armin Kerber / Dramaturgie: Tabea Tangerding, Marie Roetzer / Licht Albrecht Villinger
oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Simon Stephens
2014 Theater Winterthur / Theater Kanton Zürich
«Ein spannender und, trotz seiner ernsten Thematik, oft auch witziger Theaterabend.» Neue Zürcher Zeitung
«Barbara-David Brüeschs Inszenierung ... ist grosse Bühne.» Der Landbote
«Supergute Tage in dieser Form funktioniert genauso für ein erwachsenes wie ein jugendliches Publikum, das in grosser Vielzahl an der Premiere war und die eigens gefühlte Begeisterung unwidersprochen teilte.» P.S.
«Yannick Weber ... ist ein Naturtalent, spielt er doch Christopher absolut überzeugend.» Neue Zürcher Zeitung
«Rundum geglückt.» P.S.
Besetzung: Katharina von Bock (Judy, Mrs. Shears u.a.) Stefan Lahr (div. Polizisten, Mrs. Gascoyne, Wellington u.v.a.), Lorenz Nufer/Pit Arne Pietz (Ed u.a.), Andreas Storm (Mrs. Alexander, Roger u.v.a.), Miriam Wagner (Siobhan u.a.), Yannick Weber (Christopher Boone)
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Hüsein Evirgen / Licht und Video: Patrick Hunka
Makulatur von Paulus Hochgatterer
2012 Schauspielhaus Wien/Wiener Festwochen/ Bregenzer Festwochen
Barbara-David Brüesch hat den abgründigen, aberwitzigen Text perfekt inszeniert. Auszucker verschiedenen Ausmaßes, latente Gewalt, unausgelebt gebliebenes Begehren haben eben auch komische Seiten. Und die Neurosen blühen. Das Schauspielhaus-Ensemble brilliert in gewohnter Weise, hervorragend ergänzt durch seine Gäste. KURIER-Wertung: ***** von *****
"Sas engagierte Schauspielhaus-Ensemble hat schon manchen Papierstapel gerettet, und auch dieses Egghead-Stück zu Theater gemacht." Süddeutsche Zeitung
Mit: Franziska Hackl, Steffen Höld, Barbara Horwarth, Katja Jung, Max Mayer, Christoph Rothenbuchner, Nicola Rudle
Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Corinne Rusch / Musik: Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Video: Jan Zischka / Licht: Kathrin Kölsch / Dramaturgie: Brigitte Auer
Schlafengehen von Gerhild Steinbuch
2007 Schauspielhaus Wien
Mit : Vincenz Glander, Steffen Höld, Katja Jung, Bettina Kerl, Stephan Lose
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Bernhard Kleber / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie: Brigitte Auer
von Dea Loher
2013 Theater Luzern
Besetzung: Anna Böger, Wiebke Kayser, Juliane Lang, Bettina Riebesel, Annina Machanz, Nicole Steiner, Christian Baus, Jörg Dathe, Claudius von Stolzmann, Hajo Tuschy, horst Warning, Jürg Wisbach
Regie: Barbara-david Brüesch, Andreas Hermann / Bühne Damian Hitz / Kostüme: Corinne Rusch / Musik: strom
Heuschrecken von Biljana Srlbjanovic
2006 Staatstheater Stuttgart
Besetzung: Ursula Renneke, Elisabeth Findeis, Elmar Roloff, Thomas Eisen, Sebastian Kowski, Gaberiele Hintermaier, Lisa Wildmann, Bernhard Baier, Reinhold Ohngemach, Rainer Philippi, Marie Laws
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damjan Hitz / Kostüme: Adelheid Walter / Musik: Gaudenz Badrutt undChristian Müller / Dramaturgie: Jörg Bochow
wünschen hilft von Sabine Harbeke
2003 Theater in der Fabrik/Staatsschauspiel Dresden
Besetzung: Felix Goeser, Zoé Hermann, Jochen Könnecke, Axel Röhrle, Ursula Renneke
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne:Damjan Hitz / Kostüme:Adelheid Walter / Musik:Gaudenz Badrutt und Christian Müller / Dramaturgie:Marcel Klett
von August Strindberg
2008 Staatstheater Stuttgart
"Den Strindbergschen Kammerspielton hat Brüesch diesem Stück völlig ausgetrieben. Stattdessen zeigt sie zwei junge Menschen, die zueinanderfinden wollen, aber nicht zusammenkommen." Stuttgarter Nachtichten
Das Problem aktualisierender "Julie"-Inszenierungen ist ja dies: die (scheinbare) Unvergleichbarkeit heutiger Verhältnisse mit der Standesgesellschaft von damals. Brüesch findet eine Brücke. Sie zeigt kühl und unerbittlich, dass solche Geschlechterkämpfe auch in unseren vorgeblich permissiv-modernen Zeiten noch ähnlich enden können. Denn, von ein paar Prominenten abgesehen, gelten für die Frau von heute noch immer andere Verbote und Tabus als für den Mann von heute. Nachtkritik
Mit: Thomas Eisen,Susana Fernandes Genebra,Lisa Wildmann
Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Sabine Kohlstedt / Kostüme: Heidi Walter / Musik: strøm/ Dramaturgie: Sabine Westermayer
Sumsum von Laura de Weck
2008 Theater Marie/ Theater Chur/ HUND IN HOSE
Besetzung: Mona Fueter, Francesca Tappa, Nils Torpus, Herwig Ursin, Gaudenz Badrutt und Christian Müller
Bühne: Corinne Rusch / Kostüme: Heidi Walter / Musik: Strom und Herwig Ursin, Dramaturgie: Armin Kerber
Messer in Hennen von D.Harrower
2004 Stadttheater Chur
Besetzung: Jaap Achterberg, Ursula Renneke, Axel Röhrle
Regie: Barbara-David Brüesch Bühne: Damjan Hitz / Kostüme: Adelheid Walter / Musik: Gaudenz Badrutt und Christian Müller
La Traviata von Giuseppe Verdi
2011 Schlossoper Haldenstein/ Tonhalle Zürich/ Theater Lindau
Solisten:
Violetta Liuba Belotserkovskaya, Szabina Schnöller
Alfredo Gantar Blaž, Young-O Na Giorgio
Germont Peter Baekeun Cho, Hee-Jeon Ko
Puppenspieler Lorenz Seib / Lilla und Oona Schmid
Flora Alena Sautier
Annina Denise Felsecker
Gastone Raphael Wittmer
Barone Douphol Sung-Jun Park
Marchese D Obrigny Calin Valentin Cozma
Dottore Grenvile Yeun-Ku Chu
Giuseppe Florian Voss, Siddique Eggenberger
Chor: Chor Der Schlossoper Haldenstein Und Kammerchor Chur
Orchester: Kammerphilharmonie Graubünden
Musikalische Leitung: Sebastian Tewinkel / Regie: Barbara-David Brüesch / Bühne: Damian Hitz / Kostüme: Stefan Röhrle / Licht: Rudolf Heckerodt